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Evangelische Religion

„Die Schule hat die Aufgabe, Kinder und Jugendliche auf die Welt vorzubereiten,
wie sie ist, ohne sie der Welt zu unterwerfen, wie sie ist.“

Hartmut von Hentig

 

Bildung ist mehr als Wissen und Können.

Religiöse Bildung, wie wir sie als Fachlehrerinnen und Fachlehrer Evangelische Religion an der Alfred-Delp-Schule vermitteln, zielt auf den ganzen Menschen. Deshalb fördern und begleiten wir die Suchbewegung von Kindern und Jugendlichen, indem wir ihre Fragen an das Leben ernstnehmen und in Dialog bringen mit der biblischen Botschaft. Ziel ist es, im Erfahrungshorizont unserer Schülerinnen und Schüler die Frage nach Ursprung, Sinn und Ziel des Lebens so im Unterricht aufzunehmen, dass ihr Gewissen geschärft, ihre Sozialkompetenz gefördert wird und sie ihre persönliche Zukunft und die Zukunft der Welt mitgestalten können.

Bildung im evangelischen Sinne versteht sich als „Sprachschule der Freiheit“(Ernst Lange).

Unter dem Zuspruch und Anspruch des Evangeliums sollen Schülerinnen und Schüler befähigt werden, Subjekte der eigenen Lebensgeschichte zu werden. Das heißt: Schülerinnen und Schüler gewinnen in einer Landschaft zunehmender Entsolidarisierung wieder Vertrauen ins Leben. Sie bleiben nicht stumm, wenn sie Unrecht oder Gewalt wahrnehmen, sondern übernehmen Verantwortung und zeigen Zivilcourage. Sie stellen sich nicht taub, wenn sie gefragt sind, Rede und Antwort zu stehen, sondern lernen, in kritischer Reflexion zu herrschenden Denkmustern eine eigenständige Meinung zu vertreten. 

Ist das nicht ein bisschen zu viel verlangt für zwei Schulstunden Religion die Woche?

Mag sein, dass diese Ziele hoch gesteckt sind. Aber weil im Zentrum evangelischer Bildung der Mensch steht in seiner Beziehung zu Gott, zu sich selbst, zum Nächsten und zur Welt, deshalb steckt jede Stunde Unterricht voller geschenkter Möglichkeiten: Wir fragen und staunen, lesen und diskutieren, singen und meditieren, beten und streiten miteinander. Und wir arbeiten mit Schülerinnen und Schülern so, dass sie in multikulturellen und multireligiösen Lebenszusammenhängen wachsen können im Vertrauen zu Christus. 

Wir engagieren uns, unseren Schülerinnen und Schülern den Sinn für die Wirklichkeit Gottes zu öffnen und zu erweitern. Über Konfessionsgrenzen hinweg wollen wir einander nach dem Vorbild Jesu stärken und miteinander Gemeinschaft leben und feiern.

Haben Sie Fragen, Anregung oder Kritik? Dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf über das Sekretariat unserer Schule! Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Berichte aus dem Schulleben

  • Ein Interview mit Boris Adolf

    Boris Adolf SchulsozialarbeitBoris Adolf ist der „Neue“ im Bereich der Schulsozialarbeit an der ADS. Nach sieben Jahren intensiver Arbeit im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) im Kreisjugendamt war es Zeit für eine berufliche Veränderung. Und diese führte ihn nach Hargesheim an die größte Bistumsschule mit all ihren vielfältigen Aufgabenbereichen.

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  • Abigajil Bock, die neue Schulpfarrerin

    A Bock die neue Schulpfarrerin an der ADS im Februar 23Abigajil Bock ist „die Neue“ im Kreis der Schulseelsorge und des Kollegiums an der Alfred-Delp-Schule. Die junge Frau trat am 2. Februar ihren Dienst an ihrer neuen Wirkungsstätte an, Grund genug, sie einmal vorzustellen.

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  • Vier ausgezeichnete Musik-Asse

    Landeswettbewerb Musik Februar 23Mit der 14-jährigen Merle Faus aus Daxweiler, Nele Meyer aus Dalberg, Olivia Delzeith aus Waldböckelheim und Mark Niehaus aus Hargesheim (alle drei 15-jährig) haben vier junge Menschen, unlängst zu Siegern beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ gekürt, zur Musik gefunden, die sie erfüllt und einen großen Teil ihres Alltags einnimmt.

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  • Der Landtag in der Alfred-Delp-Schule

    PodiumsdiskussionWie bereits im Wahljahr 2021 fanden sich auch am Vormittag des 24.02.2023 Abgeordnete aller Landtagsfraktionen zu einer gemeinsamen Podiumsdiskussion in der Aula ein, um mit den Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 11 und 13 über aktuelle politische Themen, wie die Zukunft der Bildungspolitik sowie die Beteiligung von Jugendlichen in politischen Prozessen, kontrovers zu diskutieren.

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