Kooperative Gesamtschule
Kooperative Gesamtschule
Selbstverständnis
Die Alfred-Delp-Schule ist eine kooperative Gesamtschule in Trägerschaft des Bistums Trier. Sie wurde 1972 aus einer Elterninitiative heraus gegründet. Ca. 1400 Schülerinnen und Schüler besuchen unsere Schule. Das Einzugsgebiet reicht von Bad Sobernheim bis Bingen, von Rheinböllen/Hunsrück im Norden bis Wöllstein im Süden.
Die Gesamtschule umfasst eine schulartübergreifende Orientierungsstufe mit den Klassenstufen 5 und 6 sowie ab Klassenstufe 7 die beiden Schulzweige Realschule plus und Gymnasium. Die Realschule plus ist nach dem kooperativen Modell organisiert, d.h. es gibt Klassen im Bildungsgang Berufsreife und im Bildungsgang Sekundarabschluss. Trotz dieser Gliederung verstehen wir uns als eine Schulgemeinschaft, die alle Schülerinnen und Schüler, alle Lehrerinnen und Lehrer umfasst. Wir haben ein gemeinsames Schulprofil. Als Schule in katholischer Trägerschaft gründet unsere Bildungs- und Erziehungsarbeit auf dem christlichen Menschenbild. Wir wollen den einzelnen Schüler als ganzen Menschen mit seinen Beziehungen wahrnehmen, ernstnehmen und bilden.
Organisation
In der gemeinsamen Orientierungsstufe werden acht Klassen je Jahrgang schulartübergreifend gebildet, d.h. jede Klasse besteht sowohl aus Schülerinnen und Schülern mit Empfehlung für die Realschule plus als auch für das Gymnasium. In Klasse 6 beraten die Lehrerinnen und Lehrer wiederholt über die Schullaufbahn jedes einzelnen. Das jeweilige Ergebnis wird den Eltern mitgeteilt. Am Ende des Schuljahres wird dann eine Empfehlung für die weitere Schullaufbahn ausgesprochen.
Der Unterricht ab Klasse 7 erfolgt im Klassenverband des jeweiligen Schulzweiges. Arbeitsgemeinschaften, Projekte, Wettbewerbe und viele außerunterrichtliche Veranstaltungen werden gesamtschulisch durchgeführt. Ein Wechsel zwischen den einzelnen Schulzweigen ist möglich, wenn es sinnvoll erscheint.