Pilgerfahrt Portugal 2022
„Gottes Freiheit glauben“
Endlich hat die Pandemie in diesem Jahr wieder eine Fernreise zugelassen. Sie führte an den westlichsten Zipfel des europäischen Festlands. Mit über 20 aktiven und ehemaligen Kolleg*innen und deren Angehörigen war unser Schulpfarrer Dr. Deutsch in Portugal unterwegs.
Im Zentrum der Reise stand mit der Stadt Fátima die Gestalt Mariens als der Mutter aller Glaubenden. Dieser bedeutende Wallfahrtsort bildete den geographischen Mittel- und den geistlichen Höhepunkt unserer Pilgerreise.
Aber auch die Bildung kam nicht zu kurz. So beeindruckten der Königspalast und die Gärten in Sintra ebenso wie die Strände bei Cascais und Nazaré. Von ungeheurer Wucht und Schönheit war Lissabon mit dem Turm und dem Kloster von Belém, der Altstadt und dem Kastell. Auch die Süßigkeiten von Belém waren nicht zu verachten. Die unglaublichen Ausmaße der Burg und des Klosters der Tempel- und späteren Christusritter in Tomar ließen den Betrachter staunend zurück. Die Universitätsstadt Coimbra bezauberte wiederum durch ihren jahrhundertealten jugendlichen Charme. Mit der Lagunenstadt Aveiro besuchten wir das Klein-Venedig Portugals, bevor wir uns in den atlantisch feuchten Norden des Landes aufmachten. Trotz des Regens faszinierte die saubere Aufgeräumtheit der Städte Guimãres und Braga. Im schließlich wieder heiteren Porto konnte jener Teil der Gruppe, der bereits vor zehn Jahren auf dem Jakobsweg die alte Handelsstadt besucht hatte, die enormen Fortschritte in der Restaurierung der Altstadt bestaunen und bei einem Gläschen Portwein auch genießen.
Im nächsten Jahr geht es in den Herbstferien auf den Spuren der Heiligen Benedikt und Franziskus durch Umbrien nach Montecassino. Die Flyer kommen Ende des Jahres. Herzliche Einladung zum Mit-Pilgern!