Lesescouts-Projekt im November

Grusel-Vorlesevormittag

Gruselvorlesevormittag3Anfang November war es endlich so weit. Erstmals durften sich alle Fünftklässler über einen Grusel-Vorlesevormittag freuen. Die Lesescouts Franz, Emilie, Mia-Leane, Catleen und Jana ließen vielen bereits stattgefundenen Projekten ein neues folgen, das auf offene Ohren und Herzen stieß. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Susanne Schnörr und Claudia Römer hatten sie die Lese-Lounge in ein kleines, aber feines „Gruselkabinett“ verwandelt:

Schwarzlicht hüllte alles ein, Spinnenfäden legten sich über Mobiliar und Pflanze, ein Skelett wartete auf die Gäste und gemütliche Sitzkissen freuten sich auf Mädchen und Jungen dieser Jahrgangsstufe. „Oh, wie geil!“, war denn nur einer der Kommentare, die zu hören waren. Nicht nur die Jüngsten der Schule zeigten sich von der Dekoration begeistert, sondern auch zufällig vorbeilaufende Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte. Gerne brachten sich auch die beiden Pädagoginnen beim Vorlesen mit ein, um den Kindern zwei ganz besondere und außergewöhnliche Stunden zu ermöglichen. Die großen, staunenden Augen waren Danke genug und zeigten eindrucksvoll, wie wichtig ein solches Projekt im Schulalltag ist.

Gruselvorlesevormittag2Gleichzeitig hielten sich Jugendliche der MSS 11 in der Aula bereit, um mit den Kindern thematisch eng verknüpft zu basteln. Fledermausketten, Tattoos und lustige Gespenster entstanden und wurden stolz nachhause getragen. Während die Mädchen und Jungen der 5. Klassen ihrer Hoffnung auf eine baldige Wiederholung einer solchen Aktion Ausdruck verliehen, meinten die Oberstufenschüler unisono: „Toll war zum einen das Miteinander von Klein und Groß. Zum anderen aber ist es großartig, Spiel und Spaß miteinander zu verbinden. Wir sind gerne wieder dabei!“ Die engagierten Lesescouts, Susanne Schnörr und Claudia Römer zeigten sich ebenfalls ausgesprochen zufrieden mit dem Vormittag.

Autorin: Claudia Römer

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