Projektabschluss Erasmus+

Insektenvielfalt in Mittel- und Osteuropa untersucht

Erasmus Gruppenbild Dezember 22Vor wenigen Tagen erhielt Studiendirektor, Initiator und Koordinator Bernd Schumacher die ausgesprochen erfreuliche Nachricht seitens des Pädagogischen Austauschdienstes der Kultusministerkonferenz, dass das gemeinsam mit dem Colegiul National „Samuel von Brukenthal“  im rumänischen Sibiu durchgeführte Erasmus+-Projekt „Ausgebrummt und abgeblüht? Insektenvielfalt und -sterben in Mittel- und Osteuropa“ mit der Gesamtnote „sehr gut“ beurteilt wurde.

Dieses zwar durch die Corona-Pandemie unterbrochene, aber niemals ausgebremste Vorhaben griff ein zentrales europäisches Problem auf, nämlich den alarmierenden Rückgang der Artenvielfalt bei Insekten. Schülerinnen und Schüler beider Seiten werteten mit ihren Lehrern und unter Anleitung ausgesuchter Experten den Istzustand wissenschaftlich aus und leiteten des Weiteren denkbare Gegenmaßnahmen daraus ab, die letztendlich in die Umsetzung durch praktisches Tun mündeten. In der gebotenen Sachlichkeit und sich des dringenden Handlungsbedarfes bewusst, zeigten alle Beteiligten durch konkret sichtbare Beispiele Veränderungsmöglichkeiten auf. Die Maßnahmen, hierin war man sich einig, müssen unbedingt nachhaltig verfolgt werden. Eine Lösung des Problems kann nur in einem gesamteuropäischen Rahmen erfolgen. Dies betont gleichermaßen die EU-Kommission.

Erasmus Foto 3 Dezember 2022Die Teilnehmenden erfuhren im Verlauf ihres Projektes eine deutliche Zunahme ihrer Kompetenzen, lernten sie doch eine stringente Anwendung des wissenschaftspropädeutischen Ansatzes sowie die konsequente interdisziplinäre Vorgehensweise, was ihnen in ihrem späteren Arbeitsleben von Vorteil sein wird.

Aus diesem Anlass lädt die Alfred-Delp-Schule am Montag, 12.12, um 19 Uhr zu einer abschließenden Präsentation des Erasmus+-Projektes in die Aula ein.

Autorin: Claudia Römer

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